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Egbert – Wir feiern am 25. November unseren ersten Abt.

Gemeinsam mit den Mitbrüdern in Münsterschwarzach gedenken wir am 25. November unseres ersten Abtes Egbert. In unseren Klöstern wird er einem Heiligen gleich geehrt.
In Lambach sind wir dankbar für sein Leben und Wirken. Er stand am Beginn unserer Gemeinschaft. Der Heilige Adalbero, Graf von Lambach und Bischof von Würzburg, sandte Egbert – damals Abt in Münsterschwarzach – in seine Heimat Lambach. Ihm anvertraute er den Beginn einer neuen Mönchgemeinschaft.
Das erste Bild zeigt ein Detail aus der Abteikirche Münsterschwarzach mit dem Hl. Adalbero flankiert vom Hl. Markarius und vom Hl. Egbert mit dem Schwarzacher Kirchenmodell.
Unser Archivar Dr. Christoph Stöttinger, der auch als Bildhauer tätig ist, schuf in Lambach eine Statue des Hl. Egbert. Das Bild zeigt den von Lasten geneigten Oberkörper und das gütig geneigte Haupt.
Abschließend ein Bild des letzten Namensträger in unserer Gemeinschaft. Wir denken dankbar an unseren Pater Egbert Michlmayr OSB (1927 – 2014).
Wer wird der nächste Namensträger bei uns sein? Wer heißt als nächster Egbert?
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Museumsaison 2023 beendet. Danke und wir freuen uns aufs Wiedersehen im Jahr 2024

Die Museumssaison 2023 ist vorbei. Wir bedanken uns herzlich für die zahlreichen positiven Rückmeldungen in unserem Gästebuch.

Auch heuer nahmen viele Besucher und Reisegruppen an unseren Stiftsführungen teil und erfreuten sich schöner Stunden im Benediktinerstift Lambach.

Weiteres bedanken wir uns bei unserem Team der KulturvermittlerInnen für ihr Bemühen und Wirken, durch erzählte Geschichte Einblicke von dem Leben im Kloster zu gewähren.

Das Museum kann ganzjährig ohne Führung täglich von 09:00 Uhr – 17:00 Uhr via dem Ticketautomaten im Stiftshof besucht werden. Folgen Sie dazu bitte der orangen Linie.

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300. Geburtstag von P. Maurus Lindemayr OSB

300. Geburtstag. Wir denken heute an P. Maurus Lindemayr.

Redlich ist er seinen Lebensweg gegangen und folgte so sein Berufung als Mönch und Priester. Reich begabt wirkte er in klösterlichen Aufgaben und als Pfarrseelsorger in Neukirchen.

Als Prediger, Dichter in Mundart und Hochsprache, Übersetzer und Verfasser von Predigtliteratur und theologischen Werken ist er bekannt.

Neukirchen, der Geburtsort unsers Mitbruders gedenkt seiner. Hier ein Link zu den Informationen über die Veranstaltungen.

Hier Gedichte von P. Maurus online lesen.

Hier weitere Gedichte von P. Maurus in der Datenbank bairisch-österreichischer Mundartkunst vor 1800.

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Namenstag von Br. Albert. – Wir gratulieren. – 16. November 2023

Unser Bruder Albert begeht heute seinen Namenstag. Wir wünschen ihm Gottes reichen Segen und die Fürsprache seines Namenspatron.

Das Foto zeigt Br. Albert bei seiner Arbeit in der Sakristei. Ein zweites Bild zeigt ein Detail aus dem Kelch unseres 1996 verstorbenen Abtes Albert Siebenhüter OSB. Am Fuß seines persönlichen Messkelches ist ein Medaillon mit dem Bild des Heiligen Albert eingearbeitet.

Bruder Albert hat seinen Ordensnamen nach einem altem klösterlichen Brauch. Der erst Novize in der Amtszeit eines Abtes erhält den Ordensnamen des Abtes.

Dieser Brauch wurde von Abt Gotthard und Abt Maximilian nicht weiter geführt. Wer würde sonst heute den Ordensnamen Gotthard oder Maximilian haben?

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Im Gedenken an die verstorbenen Mitbrüder.

Gestern – einige Tage nach dem Fest Allerseelen – haben wir der verstorbenen Mönche im Gottesdienst gedacht.
Nach der Heiligen Messe gingen wir in die Sakramentskapelle zur ehemaligen Konventgruft und anschließend zu den Gräbern auf den Konventfriedhof.
Gedenken und Gedanken. Danke und Bitte. Ja auch viele Erinnerungen an die verstorbenen Mitbrüder sind wach. Mögen sie aufwachen bei Gott zur ewigen Freude des Himmels.
Hier im Bild ein Teil der Mitbrüder nach getaner Segnung am Weg zurück vom Konventfriedhof. Danke allen die mit uns gebetet haben: hier vor Ort und verbunden in der Ferne.
Nach dem Konventrequiem und der Gräbersegnung.
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Gottesdienst im Gedenken der verstorbenen Mönche. – 8. November 2023 – 19:00 Uhr

Heute, am Mittwoch nach dem Fest Allerseelen versammeln sich die Mönche im Stift Lambach und gedenken gemeinsam der verstorbenen Mitbrüder mit einem Gottesdienst.
  • 19:00 Uhr – Pontifikalrequiem in der Stiftskirche
  • anschließend Gräbersegnung in Sakramentskapelle und Konventfriedhof
Dankbar gedenken wir unserer lieben Verstorbenen.
Das Bild zeigt einen Stammbaum der besonderen Art. Alle heiligen Mönche und Nonnen, Brüder und Schwestern, die als Söhne und Töchter der Regel des Heiligen Benedikt folgen, ja gleich Ästen aus dem Stamm herausragen.
Wir dürfen bescheidene Triebe an diesem Stamm sein.
Benediktinerstammbaum
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Maturajahrgang 1962 – Zu Gast im Stift am 20-10-2023

Herzlich willkommen! Am 20. Oktober trafen sich die Maturanten des Jahrganges 1962. Gemeinsam mit Ihren Gattinnen und einem Sohn begann es mit einem Totengedenken in der Chorkapelle und der Besichtigung jener Räume, in den sich das Internatsleben ereignete. Wer denkt heut daran, dass im Ambulatorium Tischtennis gespielt wurde.

Beim gemeinsamen Mahl, zu dem sich Abt em. Gotthard gesellte, wurde nach den Tischreden eine „Lambacher Elegie“ feierlich deklamiert. Diese Handschrift wird wunschgemäß in die Handschriftensammlung des Stiftes aufgenommen.

Auf ein baldiges Wiedersehen!

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WOLFGANG – Heiliger Wolfgang – Namenstag – P. Wolfgang Pöll OSB

Heiliger Wolfgang. – Heute gratulieren wir allen, die Namenstag haben.
Mit einem Gebetbildchen aus unserem Archiv zeigen wir ein Bild, das an Wolfgang erinnert. Vielfältig ist seine Biographie: Schüler auf der Reichenau, Mönch im Kloster Einsiedeln, Bischof in Regensburg, gestorben in Pupping. Die dortige Kirche erinnert an seinen Tod.
In unserer Gemeinschaft und in den Pfarren Bachmanning, Lambach und Stadl-Paura erinnern wir uns an P. Wolfgang Pöll OSB, der auch heute Namenstag hat.
Sein Leben war von den Wirren der Zeit hart geprägt. Sein klösterlicher Weg begann im Kloster Marienberg in Südtirol. Auf dem Weg seiner Berufung rang er um Heimat und verließ wie viele Menschen 1941 Südtirol. Klösterliche Heimat fand er erneut im Stift Lambach. Ein allseits beliebter Seelsorger und ob seiner Güte ein gesuchter Beichtvater.
Ein Bild seiner langjährigen Pfarre Platt im Passeier und ein Foto in der Carta d’Identita zeigen ihn und seine Zeit in Südtirol. Ein Foto eines Gemäldes aus 1959 und die Trauerparte verweisen auf seine Lambacher Zeit.
Möge er sich der ewigen Heimat im Himmel erfreuen!
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STIFTERTAG

Wir Mönche, ja die große klösterliche Familie, denkt heut an die verstorbenen Stifter: Die Grafen von Lambach-Wels. Das nahende Aussterben der Familie gab ihnen den Impuls an diesem Ort unserer klösterlichen Gemeinschaft eine Stiftung anzuvertrauen.
Heute beten wir für die verstorbenen Stifter und wir laden Sie ein auch Stifter zu werden, nämlich unsere Gemeinschaft zu unterstützen. Das geht vielfältig in Gebet und Arbeit, mit Spenden, durch Ihre guten Worte, mit denen Sie über uns anderen erzählen. Ja und wie wäre es, jemanden anzusprechen bei uns Mönch zu werden?