Fliegenfischen am „weißen“ Fluss
Im Jahre 791 wird die Alm erstmals als „Albina“ (laiteinisch albus – „weiß“) erwähnt und wird somit als klares Wasser bezeichnet. Aus einer urkundlichen Erwähnung aus dem 14. Jahrhundert geht hervor, dass die fischereiliche Nutzung dem damaligen Abt Ulrich von Pernau übertragen wurde. Mit einer sogenannten „Federlschnur“ wurde die Befischung der Alm genehmigt. Seit dem Jahre 1700 erste Fliegenfischerlizenz vom Stift Lambach ausgestellt. Seit diesen Tagen gehört die Alm zu den Top-Fliegengewässern der Region. Wer kann schon behaupten das erste urkundlich erwähnte Fliegenfischergewässer zu bewirtschaften.
Die Alm des Benediktinerstiftes Lambach erstreckt sich von der Mündung in die Traun bis zum Flkm 8,54 (Haresau, Vorchdorf). Eingebettet in einem landschaftlich reizvollen Gebiet, teilweise Naturschutzzonen, entlang eines Wanderweges, bietet sich speziell die Möglichkeit mit der Trockenfliege dem Fliegenfischen nachzugehen. Obwohl abseits von unmittelbaren Straßenverkehr ist das Gewässer zu Fuß gut erreichbar.
Parkmöglichkeiten
Ein Plan über diverse Parkplätze liegt in der Verwaltung des Benediktinerstiftes Lambach auf, bei Interesse bitte um Kontaktaufnahme.
Fischbestand
Neben der Bachforelle sind auch Regenbogenforellen und Äschen die hauptsächlich vorkommenden Arten im Gewässer. Um eine nachhaltige Entwicklung der Fischbstände gewährleisten zu können, ist das Benediktinerstift Lambach Teil des Förderprojektes „IÖG“. Details siehe hier!
Tageskarten buchen
Tageskarten können über hejfish erworben werden.
Bei Interesse an Jahreskarten sind Anfragen direkt an das Benediktinerstift Lambach zu entrichten