Oblate sein

Glaubenszeugnis ablegen

Anteil an den Gnaden des Ordens

Mit der Oblation verspricht der Oblate/die Oblatin, ein christliches Leben im Geist der Benediktsregel (Regula Benedicti) zu führen. Durch ständiges Bemühen, das Evangelium zu leben und im Umfeld zu verwirklichen sowie durch die Gebetsgemeinschaft mit den benediktinischen Mönchen erhalten die Oblaten Anteil an den geistlichen Gütern und Gnaden des Ordens.

Die Oblaten erfahren von ihrem Kloster geistige und geistliche Anregung und Weisung für ein gutes geistliches Leben. Natürlich ist auch ein geistiger Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedern einer „Oblaten-Familie“ gegeben.Die Oblaten mögen Glaubenszeugnis in der Gesellschaft ablegen. Dabei sollen der Geist der Benediktsregel (Weite des Herzens, jesuanische Liebe zu möglichst allen) und der Ordensgemeinschaft (konkret Lambach) in die Welt hinausgetragen werden.

Benediktineroblaten sind in die Gebetsgemeinschaft der Klöster eingebunden und sollen daher auch die Anliegen der Klostergemeinschaft in ihren Gebeten und in ihrem Tun mittragen. Die Oblaten beten nach Möglichkeit meist Teile des Stundengebets (Laudes oder Vesper) und nehmen bei den monatlichen Treffen am Stundengebet der Mönche teil.

Daten & Fakten

  • Das Evangelium leben
  • Den Glauben bezeugen
  • Mit den Mönchen beten
  • Erfahrungsaustausch mit Oblaten und Mönchen

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