Kalvarienbergkirche Lambach

Herrliche Lage am Pfisterberg

Die Kalvarienbergkirche nördlich des Stiftes ist ein barocker Zentralbau in der Form eines griechischen Kreuzes mit kurzen Armen und zweitürmiger Schauseite. Sie steht auf dem sogenannten Pfisterberge, knapp am Absturz der Hochterrasse zur Traunsenke.

Erbaut wurde die Kirche in den Jahren 1719 und 1720. Für den Raumeindruck entscheidend ist die durchgängige Ausstattung mit Malerei, die wunderschönen Fresken stammen von Wolfgang Andreas Heindl. 1945 wurde die Kalvarienbergkirche zum größten Teil zerstört. Fritz Fröhlich restaurierte diese 1952.

Ein Kreuzweg führt zur Kirche

Die Mariazeller Kapelle ist ans Mesnerhaus angebaut. Unterhalb der Kalvarienbergkirche wurde eine schlichte Nachbildung des Heiligen Grabes errichtet.

Ein Kreuzweg führt vom Stubengraben zur Kalvarienbergkirche hinauf. Die ersten 10 der 14 Kreuzwegstationen waren ursprünglich kleine Kapellen mit fast lebensgroßen Figuren. Diese wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts abgebrochen. 1876 wurden an Stelle der alten Stationen neue mit kleinen Reliefs errichtet. Der Kreuzweg endet bei der Stiege („Santa scala“ – „Heilige Stiege“, einst mit den Privilegien von Rom und mit in den Steinen eingearbeiteten Reliquien) unmittelbar vor der Kalvarienbergkirche.

Karfreitagfeier und hl. Messe zur Kreuzerhöhung

Zur Fest der Kreuzerhöhung am 14. September wird in der Kalvarienbergkirche eine hl. Messe gefeiert. Am Karfreitag findet die Feier vom Leiden und Sterben Christi statt.

Daten & Fakten

  • 1719-1720 erbaut
  • von Wolfgang Andreas Heindl gestaltet
  • 1952 restauriert

Information

Pfarrverwaltungszentrum
Lambach/Stadl-Paura
Tel.: +43 7245 21710-116
pfarre.lambach@dioezese-linz.at

Kreuzigung Jesu

Impressionen

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