Handschriftensammlung

Mittelalterliche Datenspeicherung: mit Tinte auf Pergament

Schon bald nach der Gründung des Klosters befand sich im Hause auch ein Skriptorium, eine mittelalterliche Klosterschreibstube. War seine Geschichte auch von einem Auf und Ab begleitet, so war es durch die Zeiten sehr ergiebig.
Die Handschriftensammlung enthält die ältesten gebundenen Schriften des Klosters, die meisten sind mit Tinte auf Pergament (Tierhäute) geschrieben, enthalten fast ausschließlich geistliche Texte und sind zum Teil mit wunderbaren Buchmalereien verziert. Die ältesten Werke der Handschriftensammlung stammen aus dem 11. Jahrhundert, also aus der Gründungszeit des Klosters (1056).

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

archiv@stift-lambach.at

Tipp: „Mit Tinte und Federkiel“

Unser spezielles Angebot für Schülergruppen.
Im Laufe der Jahrhunderte entstanden im Kloster prachtvolle Handschriften. Mit Tinte und echtem Federkiel lassen sich heute ebenso wie damals farbenfrohe Initialen gestalten. Die Schülerinnen und Schüler können sich in den alten Techniken versuchen. „Mit Tinte und Federkiel“ bietet auch spannendes Hintergrundwissen über die mittelalterliche Schreibstube und das Leben im Kloster.

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