Unsere Äbte

Der Abt, von den Mitbrüdern gewählt, steht dem Kloster vor und das Schicksal des Hauses liegt in seinen Händen. Klug agierende Äbte sorgten immer für gute Zeiten im Stift: in wirtschaftlicher, kultureller und spiritueller Hinsicht.
Als herausragend in der Geschichte Lambachs gilt zweifellos das Dreigestirn der„Barockprälaten“ Plazidus Hieber, Severin Blaß und Maximilian Pagl. Diese prägten im 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts die Abtei, vor allem, aber nicht nur, durch ihre Bautätigkeit. Für einen Höhepunkt der Musik- und Theaterpflege sorgte im Lambach des 18. Jahrhunderts Abt Amandus Schickmayr.

Auch im 19. und 20. Jahrhundert wirkten hier weitsichtige Äbte: der geistige Erneuerer des Hauses, Theoderich Hagn, und der „Eisenbahnprälat“ Cölestin Baumgartner.