16 Klöster in Österreich
In Österreich leben rund 360 Benediktiner in 16 Klöstern: Schottenstift (Wien), Stift Seitenstetten, Stift Melk, Stift Göttweig, Stift Altenburg, Priorat St. Josef Maria Roggendorf (NÖ), Stift Admont, Stift St. Lambrecht, Abtei Seckau (Steiermark), Stift St. Paul im Lavanttal (Kärnten), Abtei St. Georgenberg-Fiecht (Tirol), Benediktinerabtei Michaelbeuern, Stift St. Peter, Europakloster Gut Aich (Salzburg), Stift Kremsmünster und Stift Lambach (Oberösterreich).
Viele Schwerpunkte und eine Regel
Die „Österreichische Benediktinerkongregation“ ist kirchenrechtlich eine Verbindung von 14 der 16 Klöster in Österreich. Die Äbte und Delegierten der Klöster wählen den Abtpräses und seine Assistenten.
Das Studienhaus für Benediktiner und andere Ordensleute in Salzburg, das so genannte „Kolleg St. Benedikt“, wird von der Österreichischen Benediktinerkongregation geführt. Jedes Kloster hat seinen eigenen Schwerpunkt. Aber alle Klöster vereint spirituell die Regel des hl. Benedikt und ihre Auslegung in den Satzungen der Österreichischen Benediktinerkongregation.
400 Jahre Geschichte
Die Österreichische Benediktinerkongregation unter dem Titel „der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“ wurde am 3. August 1625 durch Papst Urban VIII. errichtet, von Papst Leo XIII. am 23. August 1889 erneuert und am 8. Dezember 1930 mit der „Kongregation vom hl. Josef“ vereinigt.
weiterführender Link zu: www.benediktiner.at
Weltweit gibt es heute etwa 8.000 Benediktinermönche, die 341 selbständigen Mönchsklöstern angehören und etwa 16.000 Nonnen und Schwestern (Benediktinerinnen) aus 840 Klöstern. Die meisten Klöster gibt es in Europa.
weiterführender Link zu: www.osbatlas.com
Daten & Fakten
- Enstehung: 6. Jhr.
- Kontemplativer Orden
- ca. 340 Mönche in Österreich
- ca. 8000 Mönche in der Welt