Dreifaltigkeitskirche Stadl-Paura

Drei göttliche Personen sind eins

Die Pest ging 1713 an Lambach vorüber. Also ließ Abt Maximilian Pagl von 1714 bis 1725 in Stadl-Paura die Dreifaltigkeitskirche erbauen. Sie ist ein Stein gewordenes Sinnbild der heiligsten Dreifaltigkeit. Drei Tore, drei Türme, drei Halbkuppeln, drei Marmorportale, drei Altäre und drei Orgeln verdeutlichen das bis ins kleinste Detail umgesetzte architektonische Konzept.

Die katholische Kirche feiert seit 1334 das Hochfest der heiligsten Dreifaltigkeit am Sonntag nach Pfingsten. Beim Fest geht es um ein entscheidendes Geheimnis des Christentums: Drei göttliche Personen – der Vater, der Sohn und der Heilige Geist – sind eins. Man begegnet der Dreifaltigkeit Gottes im täglichen Leben durch das Kreuzzeichen: „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Die liturgische Farbe für dieses Fest ist Weiß, die Farbe der Reinheit.

Die Dreifaltigketiskirche ist seit langem Ziel von Pilgern und Wallfahrern aus vielen Teilen Österreichs.

Daten & Fakten

  • von 1714 bis 1725 errichtet
  • Auftraggeber Abt Maximilian Pagl
  • vollbarocke Kirche
  • Patrozinium am Dreifaltigkeitssonntag

Südansicht der Paurakirche (c) Peda Kunstverlag/Gregor und Marcel Peda

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