Kategorie: News
Photovoltaik: Etappe II finalisiert
Die Erweiterung unserer PV-Anlage im Meierhof ist abgeschlossen, ein weiterer wichtiger Schritt auf der Nachhaltigkeitsagenda des Stifts Lambach wurde somit umgesetzt. Nach Etappe 1 im Jahr 2021 (70 KW Leistung) wurden nun die Kapazitäten unserer Anlage auf 242 KW Leistung – auf 5 weiteren Dachflächen im Meierhof – erweitert. Zukünftig werden nun ca. 280.000 kWh Solarstrom pro Jahr erzeugt, womit rund 140.000 kg CO2-Emissionen vermieden werden. Abt Maximilian freut sich, dass nun sogar an weniger sonnenintensiven Tagen eine 100% Solarstromdeckung unseres Biowärmeheizwerks und der sonstigen betrieblichen Tätigkeiten am Tag gewährleistet ist. Ein aufrichtiges Vergelt’s Gott unserem Partner Herrn Gerald Jungreithmayr von der Aturo PV für die professionelle Projektabwicklung. Die Umsetzung der dritten PV-Etappe auf den Flachdächern der HAK Lambach direkt am Stiftsgebäude inkl. der Erneuerung des Niederstromhauptverteilers des Stifts erfolgt laut Wirtschaftsdirektor Rieder bereits in den nächsten Wochen.
Fullhouse im Stift Lambach
Am 12.05.2023 erfreute sich das Benediktinerstift zahlreicher Besucher.
Die Medley Folk Band trat wieder im Sommerrefektorium auf und sorgte für schwungvolle Rhythmen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Instrumente. Gefühlvolle Liebesverse, Irish Blues und heitere Seemannslieder aus Irland und Schottland animierten einige Besucher sogar zum Tanz während des Konzertes. Robert Höfler, Georg Höfler, Karin Keck, Martin Reisinger und Siegfried Mittermayr bekundeten ihre Verbundenheit zum Stift Lambach und bedankten sich für die gute Zusammenarbeit.
Wallfahrt der Österreichischen Benediktiner:innen
ACHTUNG
Die Meierhofgasse – im Bereich des Friedhofberges – wird am 30. November 2022 ganztägig gesperrt. Um ihre Sicherheit zu gewährleisten werden gefährdende Bäume angetragen. Wir bitten um Verständnis, dass die östliche Zufahrt und der Fußweg zum Friedhof gesperrt sind. |
Messe in leichter Sprache. – 2. Dezember 2022 – 14:00 Uhr
„Wir freuen uns, es ist Advent“
Wir feiern eine Messe in leichter Sprache
Am Freitag, den 2. Dezember 2022
Um 2 Uhr am Nachmittag
In der Stiftskirche in Lambach
Abt em. Gotthard Schafelner OSB- 60 Jahre Mönch im Kloster und immer noch ein Lächeln im Gesicht.
60 Jahre Mönch im Kloster und immer noch ein Lächeln im Gesicht.
Dankbar sind wir heute mit em. Abt Gotthard Schafelner OSB nach Maria Schauersberg gewallfahrt.
Gemeinsam haben wir heute nicht in Lambach – sondern auswärts – die Vesper gesungen. Mit unserem Jubilar und für unseren Jubilar haben wir Gott gedankt, und um Segen für die weiteren Jahre gebetet.
Abt Gotthard ist durch so lange Zeit den Weg mit unserer Gemeinschaft gegangen; in guten und schlechten Zeiten. Danke!
Gemeinsam haben wir nach dem Gottesdienst Mahl gehalten. Im brüderlichen Gespräch haben wir auch mit unserem Jubilar über schöne und schwere Zeiten in seinem klösterlichen Leben gesprochen. Ein wertvoller und bereichernder geistlicher Austausch über Bindung und Beziehung hat sich ergeben.
Die Bilder zeigen Abt Gotthard im Kreis der Mitbrüder und vor der Erntekrone. Abt Gotthard darf auch dankbar auf die reiche Ernte aus 60 Jahren als Mönch blicken. Eine Radierung aus der Hand unseres Mitbruders P. Koloman Fellner aus dem 18. Jahrhundert zeigt die Wallfahrtskirche Maria Schauersberg.
P. Elija herzlich willkommen in der Pfarre Bachmanning.
Überkonfessionelle Gedenkminute für den Frieden am Freitag um 15 Uhr – Mönche und Kloster mit im Gedenken.
Wir Mönche, unser Kloster, nehmen uns auch Zeit für diese Gedenkminute. Als Benediktinermönche ist uns Frieden ein ureigenes Anliegen. Der Heilige Benedikt schreibt seinen Mönchen in die Regel: „suche den Frieden“. Das Vorbild unseres Ordensvaters gibt viele Beispiele tätigen Friedens.
Weiterführende Informationen haben wir untenstehend angefügt.
Hier ein Blick auf unsere größte Glocke. Neben dem Bild fügen wir auch einen Link an, um auf Youtube die Glocke zu hören: https://youtu.be/v4v2XCDz2nY
Überkonfessionelle Gedenkminute für den Frieden am Freitag um 15 Uhr
Wien, 25.02.2022 (KAP) Die Spitzen der Kirchen und Religionsgemeinschaften in Österreich rufen heute Freitag um 15 Uhr zu einer überkonfessionellen Gedenkminute für den Frieden auf. Begleitend zum stillen Gebet für die Menschen in der Ukraine werden im ganzen Land die Kirchenglocken läuten, im Wiener Stephansdom erklingt dazu die Pummerin. Auch der ORF wird für die überkonfessionelle Gedenkminute sein Programm unterbrechen. An der am Donnerstagabend fixierten Initiative beteiligen sich neben den christlichen Kirchen sowie der Israelitischen Religionsgesellschaft und der Islamischen Glaubensgemeinschaft auch alle anderen gesetzlich anerkannten Religionsgesellschaften.
Für den Vorsitzenden der katholischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, soll das stille Gebet die „Hoffnung auf einen raschen und gerechten Frieden in der Ukraine stärken“. „Das Glockengeläut am Freitagnachmittag erinnert uns an den Tod eines Unschuldigen: Jesus Christus, den Fürst des Friedens. Beten wir für alle, die durch das Grauen des Krieges ihr Leben lassen müssen und öffnen wir unser Herz für jene, die jetzt unsere Hilfe brauchen“, so der Salzburger Erzbischof am Donnerstagabend gegenüber Kathpress.
„Der Friede ist das höchste Gut! Es muss alles getan werden, um den Frieden in Europa wieder herzustellen und ihn zu bewahren“, erklärte Roland Weißmann, Generaldirektor des ORF gegenüber Kathpress und sagte: „Der ORF schließt sich gerne der Initiative der verschiedenen Kirchen, Religions- und Glaubensgemeinschaften in Österreich an und beteiligt sich mit der Unterbrechung seines Programms an der ‚überkonfessionellen Gedenkminute für den Frieden‘.“
„Im Schweigen bringen wir unsere Gefühle der Ohnmacht angesichts des Schreckens eines Krieges mitten in Europa zum Ausdruck“, führte der evangelische Bischof Michael Chalupka im Interview mit Kathpress aus. „Schweigen ist eine Sprache, die alle verstehen“ und sei Ausdruck der Verbundenheit mit den Menschen im Kriegsgebiet, die um ihr Leben bangen. „Im Schweigen schöpfen wir Kraft fürs Handeln. Humanitäre Hilfe für die Menschen im Kriegsgebiet und auf der Flucht ist ein Gebot der Stunde“, so Chalupka.
„Als Christen sind wir aufgerufen, in Frieden und Nächstenliebe miteinander zu leben. Deshalb ist ein Krieg immer eine Sünde, insbesondere wenn er gegen ein freies, souveränes Land geführt wird“, betonte der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis), der den „Angriff Russlands auf die Ukraine“ ausdrücklich verurteilte. Gleichzeitig rief der Erzbischof zum Gebet für die Opfer des Krieges auf: „Möge Gott der Herr Ihnen beistehen, sie vor Leid und Tod beschütze und der Ukraine wieder Frieden schenken.“
Auch der Oberrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde, Jaron Engelmayer, betonte die allgemeine Sorge im Blick auf das Geschehen zwischen Russland und der Ukraine: „Wir beten für alle Bewohner der betroffenen Region, für schnelle Stabilisierung und baldigen Frieden. Derjenige, der Frieden in den Höhen stiftet, möge Frieden auf Erden schaffen – Schalom!“
„Die Bilder, die uns aktuell aus der Ukraine erreichen, lassen uns sprachlos zurück“, betonte der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Ümit Vural, im Interview mit Kathpress. Krieg auf europäischem Boden sei bis vor Kurzem nicht vorstellbar gewesen, ein tiefgreifender Einschnitt in die Weltordnung und ein Elend für die Opfer dieses Konflikts. „Wir stehen vereint im Gebet für den Frieden und für eine sichere Welt. Möge Gott das ukrainische Volk beschützen und ihm in diesen finsteren Tagen beistehen“, so Vural. Gleichzeitig bat er angesichts der sich abzeichnenden humanitären Katastrophe darum, sich solidarisch zu zeigen und den Aufrufen der Hilfsorganisationen vor Ort zu folgen.
Gedanken zum 2. Adventsonntag
„Umkehr“ lautet einer der zentralen Begriffe des heutigen Evangeliums. Es ist auch Wille Gottes, dass wir umkehren und leben.
Die Regel Benedikts spricht auch mehrfach von der Umkehr.
Die Verkündigung umzukehren durch Johannes den Täufer wird im Evangelium eingeordnet:
- einmal zeitlich durch die Nennung von Personen, und
- dann örtlich durch die Nennung von Regionen.
Das ist das Bezugssystem, das sind die Koordinaten.
Diese Verkündigung wird auch eingeordnet in die Landschaft der Gottesbeziehung.
Damit wir bei der Umkehr nicht in Abgründe abstürzen und nicht mit dem Kopf gegen Hindernisse laufen, erinnert Johannes der Täufer an den Propheten Jesaja, der die Beseitigung von Hindernissen und Gefahren empfohlen hatte.
Er regt uns aber auch an nachzudenken, welche Hindernisse auf dem Weg zwischen Gott und mir liegen.
Hier ein Link zum Sonntagevangelium.